Bausteine abschleifen

Dialog und kommunikativer Austausch als Methode

Lernen in Alltagssituationen
Alltagsituationen zu nutzen, bedeutet für uns den Kindern mehr Verantwortung und Entscheidungsspielraum zu geben. Dadurch lernen die Kinder Verantwortung für sich und andere zu übernehmen und aktiv am KiTageschehen mitzuwirken.

Was passiert, wenn sich ein Kind einen Spreißel beim Bauen mit den Bausteinen holt?
Der „Unfall“ wird mit den Kindern besprochen und es wird gemeinsam nach Lösungen gesucht.

Ergebnis:
Alle Bausteine werden geprüft, geschliffen und neu aufbereitet und alle helfen mit.

Gemeinsam malen mit Herz

Am Dienstag, den 14.02.2023 und am Mittwoch, den 15.02.2023, besuchte Frau Wolff (Mama von Friedrich, Gesprächskreis Sonnen) die Sputniks.
Unter dem Thema: „Gemeinsam malen mit Herz“ (für die katholische Kindertagesstätte St. Maria) gestaltet Frau Wolff mit den Kindern ein Kunstwerk für unsere Kindertagesstätte. Die Kinder dürfen mit Farben experimentieren und auf dem iPad malen… Die Ergebnisse werden von Frau Wolff zu einem großen Kunstwerk zusammengefasst, das Kinder und Erwachsene zum Betrachten einlädt und unsere KiTa schmücken wird.
Wir wünschen allen Kindern viel Freude und Spaß an dieser gemeinsamen Erfahrung.
Bei Frau Wolff bedanken wir uns herzlichst für ihre Arbeit, ihre Zeit und ihr Engagement für die Kinder und unsere Kindertagesstätte.

Hier zum Download der Flyer von Frau Wolff „Galerie zwischen den Wassern“

 

Gut vorbereitet, traf sich am Dienstag, den 14.02.2023, Frau Wolff mit einer Sputnikgruppe von 13 Kindern im Bewegungsraum.
Kunst ist mehr als „nur“ malen. Kunst hat etwas mit uns zu tun.
Frau Wolff begann das gemeinsame Treffen mit den Kindern mit einer „sich erspüren Runde“. Danach wurden Farben, Stifte und Papier verteilt und kleine Aufgaben gestellt. Nachdem die Ideen der Kinder zu Papier gebracht waren, wurde die Gruppe aufgeteilt.

 

Eine Gruppe durfte die Bilder auf das iPad übertragen die andere Gruppe durfte sich mit den mitgebrachten Theaterfarben anmalen.
Das war toll und „unsere Sputniks“ waren voller Eifer bei der Sache.
Leistungsfrei durften die Kinder sich am iPad probieren, ihre persönlichen Gedanken zu Papier bringen, mit Farben experimentieren, sich anmalen oder mit viel Vertrauen sich anmalen lassen.

Auf die Frage: „Was haben wir gelernt?“, kam die bescheidene Antwort: „Etwas über uns selbst!“.

Liebe Frau Wolff. Das hat viel Spaß gemacht.
Vielen Dank für diesen erfahrungsreichen Morgen.

 

Viele weitere Bilder finden sie im geschützten Bereich unter „Elternbriefe & Aktuelles“

Sticken in der KiTa

Sticken in der Kita

Jeden Dienstag und Mittwoch freuen sich die Kinder darauf das Sticken zu erlernen. Hierbei werden sie von Mojgan Rahimzadeh unterstützt. Die Kinder treffen sich in kleinen Gruppen und die Altersgruppe ist auf die 5 – 6jährigen Kinder beschränkt.

Zu Beginn wird der einfache Basisstich gelernt. Selbstverständlich muss zuvor geübt werden, wie ein Knoten gemacht wird. Nach und nach kommen weitere Stiche, wie der Kreuz- oder der Schrägstich, hinzu. Ebenfalls gibt es die Möglichkeit, auf Stickkarten tolle Motive zu prickeln. Die Karten werden mit Buntstiften oder Fasermalern ausgemalt und anschließend werden die Motive gestickt.

Stickkarte

Sticken ist eine traditionelle Handarbeit, die Ruhe und Geduld erfordert. Gerade in der heutigen, schnelllebigen Zeit schafft dieses Hobby auch für Kinder einen guten Ausgleich. Denn viele schöne und dekorative Dinge lassen sich so herstellen. Selbst Kinder lernen schnell die wichtigsten Stiche und sticken ihre ersten kleinen Bilder und Muster.
Sticken fördert die Feinmotorik, Augen- und Handkoordination, Form- und Farbdifferenzierung, sowie die Kreativität. Es trainiert die Konzentration und Geduld, sowie das Verständnis für Symmetrie, Struktur und Rhythmus. Und das Wichtigste, es macht Spaß, denn die Arbeit wird belohnt durch sichtbare Ergebnisse.

Weitere Bilder stehen für unsere Eltern im passwortgeschützten Bereich unter ‚Projekte‘

Projekt „Computerbau“

Projekt „Computerbau“

Kinder als Impulsgeber von Projektarbeit stehen im Mittelpunkt. Die Kinder überzeugten die Fachkraft mit ihren Bedenken, dass es wohl zu schwierig sei, einen Computer aus Stein zu hauen. Gemeinsam wurden offene Fragen geklärt, die Kinder zum Nachdenken angeregt, Informationsquellen genutzt und das zur Verfügung stehende Werkzeug und Material für den Bau zusammengestellt.


Wichtig war der Gruppe:
  • es musste ein Computer aus Stein sein
  • die Kinder legten fest, welche Teile sie wie und wo platzierten wollten
  • die Kinder hatten klare Vorstellungen wie ihr Computer aussehen soll
  • sie arbeiteten gemeinsam
  • Fehlschläge, wie z. B. das zerbrechen der Maus, wurden als Team behoben. Gedanken der Kinder, wir könnten Steinstaub reiben, ihn mit Wasser ansetzen, dann ist das wie Kleber…. wurden umgesetzt und in der Praxis als erfolgreich erfahren.
Eine lernende Gemeinschaft bilden
  • Das soziale Miteinander in der Gruppe war beeindruckend. Als die beinahe fertige Maus zerbrach, gab es kein meckern oder schimpfen untereinander. Sofort wurde Unterstützung angeboten und getröstet. „Ist nicht schlimm“ Wir reparieren es wieder…“
  • In der lernenden Gemeinschaft wird Lernen zu einer sozialen Erfahrung, die vor allem ein Gefühl der Zugehörigkeit und des kooperativen Lernens bei den Kindern stärkt.

PS: Viele Bilder gibts im passwortgeschützten Bereich unter ‚Projekte‘

Der Grolltroll

„Der Grolltroll“  – ein Bilderbuchprojekt mit Kerstin Ludwig

Heute haben es sich 8 Kinder mit mir im Sprachraum gemütlich gemacht und gemeinsam das Buch „Der Grolltroll“ gelesen. In der Geschichte geht es um einen kleinen Troll, der eine Hütte bauen will, die aber immer wieder einstürzt. Er möchte einen Apfel essen, doch es fällt keiner vom Baum und seine Papierboote wollen einfach nicht schwimmen. Das alles macht ihn sehr wütend. So wütend, dass ihn nicht einmal seine Freunde wieder glücklich machen können und sie entnervt vor ihm flüchten. Dies stimmt ihn traurig und nachdenklich. So findet er schließlich doch einen Weg heraus aus seiner Wut und die Geschichte nimmt ein glückliches Ende.

Nach dem Lesen hat jedes Kind von einer Situation berichtet, in der es sich genauso gefühlt hat, wie der Grolltroll, z.B. „… wenn X und Y nicht machen, was ich will“ oder „… wenn ich ein Spiel oft spiele und immer wieder verliere“ und „… wenn ich schlecht geschlafen habe“.
Die anschließende Aufgabe „Wir malen unsere Gefühle“ war sehr anspruchsvoll. Trotzdem haben sie alle mit Bravur gemeistert und die Ergebnisse sprechen für sich!

Kinder planen neues Außengelände

Kinder planen neues Außengelände der kath. KiTa St. Maria

Vorfreude in der katholischen KiTa St. Maria: Die Fertigstellung des Erweiterungsbaus für die vierte Gruppe geht ihrem erfolgreichen Ende entgegen. In der Folge steht die Renovierung des Außengeländes an. Am 18.06.2020 wurden in einem Treffen von Verantwortlichen der KiTa, der Kirchengemeinde, von Elternvertretern und Kindern erste Gedanken ausgetauscht. Fachlich begleitet wird die Maßnahme von der „Forschungsstelle für Frei- und Spielraumplanung“ (FFS). Diese vertritt einen naturnahen Ansatz. Der Verwaltungsrat der kath. Kirchengemeinde hat die FFS daher in Abstimmung mit dem Bistum Mainz für das Projekt ausgewählt.


Eröffnet wurde die Runde durch eine kreative Ideensammlung der Kinder selbst. Einige Sprösslinge des KiTa-eigenen Kinderparlaments stellten den Anwesenden mittels selbstgemalter Bilder und eines Gartenmodells ihre Gedanken und Wünsche vor. Bewegen, Klettern, Verstecken, Graben, Sammeln und ein Baumhaus spiegelten sich mehrheitlich in den Bildern der Kinder.

Die Kinder bauen ein Modell der neuen Außenanlage

Ausgehend von dieser Präsentation fasste Roland Seeger – Leiter der FFS – das pädagogische Konzept der FFS nochmals in einer PowerPoint-Präsentation zusammen und meinte sichtlich beeindruckt in Richtung der Kinder: „so etwas Tolles habe ich noch nicht erlebt!“


Im Anschluss tauschten sich die Erwachsenen noch bis in die späten Abendstunden weiter aus. Überzeugt sind Eltern, Fachkräfte und der VWR, dass das neue Außengelände die konzeptionelle Arbeit der Kindertagesstätte gut unterstützen wird und auf diese Weise Spiel, Spaß und Entwicklung bestens miteinander verbindet.

Fasten in der Kita

An unserer Elternbeiratssitzung, am 19.02.2020, hat der Elternbeirat den Gedanken: „Fasten mit Kindern“ thematisiert. Als Beispiel wurde das „Spielzeugfasten“ eingebracht. Wir haben die Anregung sehr gerne aufgegriffen und dem Team und dem Kinderbeirat vorgestellt. Einstimmig haben wir uns dazu entschlossen, auch in unserer Katholischen Kindertagesstätte zu fasten.
In der Woche vom 30. März bis zum 3. April 2020 haben wir uns folgende Fastenaufgaben gestellt:

Bausteinefasten im Bauzimmer (Auf Wunsch der Kinder bleiben die Kapplabausteine im Raum aber alle anderen Bauutensilien werden weggeräumt) Dafür werden zusätzlich Materialien bespielt, die wir im Freien suchen, wie z. B. Äste und Steine… Des Weiteren sammeln wir zum „großen Bauen“ Schuhkartons.
Papierfasten im Atelier. Wir verbrauchen zu viel Material und Papier in unserem Atelier. Auch hier möchten wir uns besinnen und sparen. Wir malen und basteln mit alten Zeitungen.
Lärmfasten im Speiseraum. Beim Mittagessen ist es uns manchmal zu laut. Wir möchten eine Woche, während der Essensausgabe, nur flüstern und das Leise sein genießen.

Am Freitag, den 27.03.2020, wird das Thema – Fastenzeit – nochmal mit allen Kindern in der Großgruppe besprochen.
Wir freuen uns auf die gemeinsame Zeit der Besinnung und sind gespannt welche Erfahrungen wir damit machen. In einer Kinderversammlung am 07.04.2020 werden wir unsere Erfahrungen zusammentragen und in Aushängen festhalten.

Was bedeutet eigentlich „Fasten“ ?
An Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit. Sie geht bis zum Gründonnerstag an Ostern. Der richtige Name der Fastenzeit ist die „österliche Bußzeit“. Das Wort „Buße“ hat etwas mit „besser“ zu tun: Denn in der Fastenzeit wollen wir besonders gut für Gott sein. Fasten hat deshalb auch etwas damit zu tun, Sachen erstmal nicht mehr zu machen, die nicht unbedingt gut für einen sind: Schokolade essen, Auto fahren, lange fernsehen…Das Wort „fasten“ kommt von einem althochdeutschen Wort, das bedeutet, dass man auf etwas verzichtet. Wenn wir uns nicht mehr von so vielen Dingen ablenken lassen – wie vom Handy, der Spielkonsole oder dem Fernseher – können wir uns viel besser auf Gott, aber auch auf andere Menschen konzentrieren. Denn besonders in dieser Zeit möchten wir an die Menschen denken, die es nicht so gut haben.
Christen sind nicht die einzigen, die fasten. In allen Religionen gibt es Fastenzeiten – sie beginnen aber an unterschiedlichen Tagen und dauern nicht immer gleich lange. Im Islam zum Beispiel wird im Fastenmonat „Ramadan“ tagsüber nichts getrunken und gegessen. Die Fastenzeit hat kein festes Datum, weil auch Ostern jedes Jahr an einem anderen Datum ist. Der Ostersonntag ist immer der erste Sonntag nach dem Frühlingsvollmond und fällt auf einen Tag zwischen dem 21. März und dem 25. April. Von dort aus rechnet man sechs Wochen nach vorne im Kalender bis zum Aschermittwoch, der der Beginn der Fastenzeit ist. An Karfreitag und Karsamstag fasten wir auch noch, weil wir dann an den Tod Jesu denken – sie zählen aber nicht mehr zur Fastenzeit.

In der Weihnachtsbäckerei

In der Weihnachtsbäckerei haben die Kinder mit viel Spaß eifrig gerührt, geknetet und Teig ausgestochen.
Zum Schluß noch viel bunten Streusel drauf – fertig !

Viele leckere Weihnachtsplätzchen sind entstanden, die demnächst gemeinsam genascht werden…. mmmmh..

Besuch der Katholischen Bücherei

Am Dienstag, den 25.09.2018 und am Mittwoch den 26.09.2018 besuchten die Kinder der Katholischen Kindertagesstätte St. Maria „ihre Bücherei“

Die Sputniks auf dem Weg in die Bücherei. Das Laufen hat prima geklappt!

Der erste gemeinsame „Lern-Ausflug“ der angehenden Schulkinder fand in die Katholische Bücherei in Gernsheim statt. Hierfür wurden die Kinder in zwei Gruppen aufgeteilt. Der Besuch der Katholischen Bücherei war wieder sehr schön vorbereitet und geplant. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Kauer und Frau Augart für ihre Arbeit und ihre Freude an Büchern, die sie an uns weitergaben.

Gemeinsame Frühstückspause zur Stärkung

Frau Kauer liest uns ein Buch vor. Das war spannend und die Kinder konnten sich sehr gut mit dem Thema identifizieren.

Interessierte Kinder – Eindrücke die für sich sprechen